Ungeachtet dessen wählten die Unioner mit halbrunden Heavyweight-Sockeln das leichte Schuhwerk, währenddessen Trainer Rose mit flachen Sockeln das schwere Schuhwerk wählte.
Urs Fischer schickte folgende Formation aufs eisige Feld.
Doch schon zu Spielbeginn war klar, dass man - entgegen der Angaben in der PK - im klassischen 4-3-3 agieren würde. Das war angesichts der schwierigen Platzverhältnisse wohl auch besser.
Gladbach hingegen im gestaffelten 4-2-1-2-1 mit einer Sturmspitze.
Beide Mannschaften taten sich angesichts der Verhältnisse schwer, ins Spiel zu finden. Union versuchte viel über rechts mit Awoniyi, der auch auf schwierigem Untergrund mit ein paar „Drehern“ seine technischen Fähigkeiten durchblitzen ließ.
10 Minuten später dann die erste Großchance für die Gäste aus Gladbach, doch auch Luthe ist zur Stelle.
Die zweite HZ dann mit einem Kracher. Union marschiert nach dem Anstoß durch. Ingvartsen reißt die Lücke in die Abwehr und Andrich stürmt aus dem Rückraum heran und drischt flach ein.
Gladbach konsterniert, spielt aber weiter. Dann in der 60. der Aufreger des
Spiels. Ingvartsen ist auf links frei und hämmert den Ball in den rechten oberen
Winkel. Aber ... Tor oder nicht?
Nach minutenlanger Unterbrechung dann die Entscheidung des VAR in Köln. Der Schiri zeigt auf den Punkt. Tor für Union!
Danach staffelt sich Union tiefer und stellt auf 4-4-2 um. Gladbach hingegen stellt auf Dreierkette um. Mit engen Räumen und immer noch eisigem Platz kommt die Borussia aber nicht mehr zu guten Gelegenheiten.
Stattdessen nutzt Union die entstehenden Räume gut und Sommer muss zweimal zur
Ecke klären. Eine davon gefährlich; eine landet im Pulk der Verteidiger.
Unter dem Strich bleibt es beim 2:0 für Union. Die Punkte werden in Berlins Südosten eingefroren.
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