Monday, September 26, 2022
Arrivederci Roma!
Thursday, September 15, 2022
The Road to Rome - 7 Fragen an Oliver Ollnow
[Please scroll down for English version]
Vom 16. bis 18. September 2022 findet der FISTF World Cup in Rom statt. Wir sind stolz darauf, drei Mitglieder in unserem Club zu haben, die ihr Land vertreten werden. Im Vorfeld des Turniers haben wir ihnen sieben Fragen gestellt. Heute:
Wie bist du das erste Mal auf Subbuteo aufmerksam geworden?
Mein Vater fing während seiner Zeit in Australien wieder an, Subbuteo zu spielen, und bald darauf begeisterte ich mich auch hierfür.
Wann hast du angefangen, Subbuteo als Wettkampfspiel zu betreiben?
Kurz nachdem ich anfing Subbuteo zu spielen, nahm ich zunächst an kleineren Turnieren teil und irgendwann später an immer größeren.
Was fasziniert dich an Subbuteo?
Es macht Spaß und es ist eine sehr gute Mischung aus Strategie und Fingerfertigkeit.
Was war dein bisher größter Subbuteo-Erfolg?
Mein bisher größter Erfolg waren die Siege bei den beiden Asienmeisterschaften 2018 und 2019.
Wie beschreibst du deinen Spielstil?
Es kommt darauf an, gegen wen ich spiele, aber im Allgemeinen eher defensiv.
Was sind deine persönlichen Ziele für die WM in Rom?
Nicht in der Vorrunde rausfliegen und vielleicht auf das frühere Niveau zurückkehren.
From 16th to 18th September 2022 the FISTF World Cup will take place in Rome. We are proud to have three members in our club who are going to represent their country. In the build up to the tournament we asked them seven questions. Today ...
Name: Oliver Ollnow
Age: 16 years
Plays for: Australia
My father commenced playing Subbuteo again during his time in Australia and soon after I was hooked, too.
When did you start playing Subbuteo competitively?
Shortly after I started playing Subbuteo I participated in small tournaments at first and then in increasingly bigger ones later.
What is it that captivates you with regard to Subbuteo?
It makes fun and it is a very good mix of strategy and finger skills.
What has been your biggest Subbuteo achievement yet?
My biggest success so far were the wins at the Asian Championships 2018 and 2019.
How do you describe your style of play?
It depends whom I play against but in general more defensively.
What are your personal goals for the World Cup in Rome?
To avoid getting out in the first round and maybe to return to my former level.
Tuesday, September 13, 2022
The Road to Rome - 7 Fragen an Hermann Kruse
[Please scroll down for English version]
Vom 16. bis 18. September 2022 findet der FISTF World Cup in Rom statt. Wir sind stolz darauf, drei Mitglieder in unserem Club zu haben, die ihr Land vertreten werden. Im Vorfeld des Turniers haben wir ihnen sieben Fragen gestellt. Heute:
Wie bist du das erste Mal auf Subbuteo aufmerksam geworden?
Zu Weihnachten 1973 bekam ein Schulfreund ein Subbuteo-Spiel geschenkt. Ich war begeistert!
Was fasziniert Dich an Subbuteo?
Ein Tischfußballspiel mit 10 frei beweglichen Feldspielern. Ein richtig grünes Spielfeld. Tore mit geknüpften Netzen. Unfassbar für mich. Ich wollte immer damit spielen, mein Freund hatte nie Lust. Ich musste bis Weihnachten 1975 warten, dann war es soweit. Ein Subbuteo-Spiel mit drei Mannschaften, 2 Flutlichtmasten, Fernsehteam, Kameraturm, Schiedsrichter, Reporter ... alles dabei.
Jeden Samstag hörte ich WDR 2 "Tore, Punkte, Meisterschaft", baute jeden Samstag ein Stadion aus Pappe und spielte gegen mich selbst.
Wann hast du angefangen, Subbuteo als Wettkampfspiel zu betreiben?
Ab und zu kam ein Cousin zu Besuch. Der wohnte in Kattenvenne (ja, Kattenvenne). Mit ihm gründete ich am 05.12.1976 den 1. Subbuteo Club Kattenvenne Rheine (1. SC K Rheine). Es war auch zu der Zeit, dass ich mein erstes Turnier spielte, den ersten und einzigen Münsterlandcup in Gronau. Ich wurde Dritter, verlor im Halbfinale gegen den späteren Sieger.
Mit meinem Mofa (Peugot 101) nahm ich dann irgendwann die gewaltige Strecke zum SSC Viktoria Belm auf mich. Chef des Clubs: Janus Gersie. Er hatte drei oder vier Leute um sich versammelt und einen regelmäßigen Spielbetrieb eingerichtet. Wir trafen uns im Laufe der nächsten drei, vier Jahre noch mehrmals. Janus spielte damals schon Turniere bzw. 2. Liga und ich verlor regelmäßig. Mein bestes Resultat war, soweit ich mich erinnere, ein 1:1.
Trotz engem Austausch mit dem DSTFB habe ich es damals nicht geschafft, mich als Mitglied zu registrieren.
1978/79 organisierte ich in unserer Pfarrgemeinde eine Subbuteo-Gruppe mit acht Spielern. Regelmäßig erschienen Berichte von uns in der lokalen Tageszeitung. Zu dieser Zeit kam es dann zu meinem absoluten Highlight.
Im Rahmen eines Pfarrfestes lud ich die seinerzeit beste Subbuteo-Mannschaft Deutschlands zu einem Freundschaftsspiel ein. Den TSL Dortmund 61 in der absoluten Top-Besetzung: Peter Czarkowski, Volker Bärwald, Arnold Gatzemeyer und Dirk Bärwald. Ich verlor gegen Peter Czarkowski sehr hoch (nicht zweistellig) und trotzte Dirk Bärwald zur Halbzeit ein Unentschieden ab (1:1), bei einem Endergebnis von 1:5.
Danach erlahmte langsam das Interesse an Subbuteo. Anderes wurde wichtiger. Seit 1995 hatte ich auch wieder eine Platte, gespielt habe ich fast nie. 2004 zog ich nach Berlin. Einen kurzen Auftritt hatte ich bei Sparta Spreeathen, es wurde aber nichts von Dauer.
Wann hast Du erneut mit dem Subbuteo-Spielen begonnen?
2014 zog ich mit meiner Familie nach Australien. Dort integrierte ich mich sofort in die dortige Community. Vier Vereine allein in Sydney und quasi mein Nachbar: Steve Dettre, derzeitiger Präsident der FISTF, der in den früher 70ern das Subbuteo-Spiel in Australien eingeführt hat.
Ich hatte anfangs eine sehr schwere Zeit, wurde regelmäßig von der Platte gefegt. An meinem absoluten Tiefpunkt packte mich der Ehrgeiz. Ich baute mir eine neue Platte mit modernem Spielfeld, wühlte mich durch die Websites aller möglichen Hersteller von Sockeln und durch regelmäßiges Training schaffte ich es, mich im oberen Mittelfeld der australischen Subbuteo-Spieler zu etablieren.
Was war dein bisher größter Subbuteo-Erfolg?
Im Jahr 2019 gelang mir mein bisher größter Erfolg: Gewinn des traditionellen AGFA Cups, der seit 1976 regelmäßig (mit Unterbrechungen) in Australien ausgespielt wird. Im Halbfinale und Finale besiegte ich überraschend die australischen Nationalspieler Eliot Kennedy und Raffaele Lombardi, die ich am Wochenende in Rom treffen werde.
Wie beschreibst du deinen Spielstil?
Mein Spielstil? Ich versuche offensiv kreativ zu sein, bei Durchführung relativ guter Verteidigungszüge. Das alles ist sehr ausbaufähig.
Was sind deine persönlichen Ziele für die WM in Rom?
Mein Ziel für Rom? Nicht jedes Spiel zu verlieren und Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen.
From 16th to 18th September 2022 the FISTF World Cup will take place in Rome. We are proud to have three members in our club who are going to represent their country. In the build up to the tournament we asked them seven questions. Today ...
Name: Hermann Kruse
Age: 60 years
Plays for: Australia
How did you first find out about Subbuteo?
For Christmas 1973, a school friend was given a Subbuteo set. I was excited!
What is it that captivates you with regard to Subbuteo?
A table football game with 10 free-moving field players. A green playing field. Goals with knitted nets. Unbelievable for me. I always wanted to play against this friend with the Subbuteo set, but he never wanted to though. I had to wait until Christmas 1975. A Subbuteo edition with 3 teams, 2 floodlight pylons, TV crew and tower, referee and linesmen, photographers ... everything included. Every Saturday I listened to WDR 2 "Goals, Points, Championship", built a stadium out of cardboard and played solo against myself.
When did you start playing Subbuteo competitively?
Occasionally a cousin came over for a visit. He lived in Kattenvenne (yes, Kattenvenne). Together with him I founded the 1st Subbuteo Club Kattenvenne Rheine (1st SC K Rheine) on December 5th, 1976. It was also this time that I participated in my first tournament, the first and only Münsterlandcup in Gronau. I finished third, lost to the eventual winner in the semifinals. At some point I took my moped (Peugot 101) on the long route to the SSC Viktoria Belm. Club boss: Janus Gersie. He had gathered three or four people around him for regular meetings. We met several more times over the next three or four years. Janus was already playing tournaments or in the 2nd division and I lost regularly. As far as I can remember, my best result was a 1-1 draw. Despite close contact with the DSTFB, I did not manage to register as a member at the time though. In 1978/79 I organized a subbuteo group of eight players in our parish. Reports and results from our games appeared regularly in the local daily newspaper. At this time my absolute highlight happened. As part of a parish festival, I invited what was then the best Subbuteo team in Germany to a friendly game. The TSL Dortmund 61 in it's absolute top line-up: Peter Czarkowski, Volker Bärwald, Arnold Gatzemeyer and Dirk Bärwald. I lost against Peter Czarkowski heavily (not losing by double digits) and defied Dirk Bärwald to draw at half time (1:1), the final result a 1:5 defeat After that, interest in Subbuteo slowly waned. Other things became more important. In 1995 I managed to get a pitch mounted to a board again but I hardly ever played on it. In 2004 I moved to Berlin. I had a brief appearance at Sparta Spreeathen, but it didn't last long.
When did you start playing Subbuteo again?
In 2014 I moved to Australia together with my family. I immediately integrated myself into the local Subbuteo community. Four clubs in Sydney alone and pretty much my neighbour: Steve Dettre, current FISTF President who introduced Subbuteo in Australia in the early 1970's.
I had a very difficult time at the beginning and was regularly wiped off the pitch. Ambition gripped me at my absolute low point. I built a new board with a modern playing pitch, rummaged through the websites of all kinds of base manufacturers and through regular training I managed to establish myself in the upper midfield of Australian Subbuteo players.
What has been your biggest Subbuteo achievement yet?
In 2019 I achieved my greatest success to date: winning the traditional AGFA Cup, which has been played regularly (with interruptions) in Australia since 1976. In the semifinals and final I surprisingly defeated the Australian internationals Eliot Kennedy and Raffaele Lombardi, who I will meet in Rome at the weekend.
How do you describe your style of play?
My style of play? I try to be creative offensively whilst executing rather good defensive flicks. All of this is very improvable though.
What are your personal goals for the World Cup in Rome?
My goals for Rome? Not losing every game and gaining experience, making contacts.
Saturday, September 10, 2022
The Road to Rome - 7 Fragen an Leon Schneider
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Vom 16. bis 18. September 2022 findet der FISTF World Cup in Rom statt. Wir sind stolz darauf, drei Mitglieder in unserem Club zu haben, die ihr Land vertreten werden. Im Vorfeld des Turniers haben wir ihnen sieben Fragen gestellt. Heute:
Wie bist du das erste Mal auf Subbuteo aufmerksam geworden?
Subbuteo wurde mir zum ersten Mal von meinem Onkel [Nico Müller; Anmerkung der Redaktion] im Keller meiner Großeltern vorgestellt.
Wann hast du angefangen, Subbuteo als Wettkampfspiel zu betreiben?
Ich bin zum ersten Mal bei der Norddeutschen Meisterschaft im Januar 2022 angetreten.
Was fasziniert dich an Subbuteo?
Der Zusammenhalt der Subbuteo-"Gemeinschaft"; die Ähnlichkeit zum „echten“ Fußball; die Vielfalt der Taktiken.
Was war dein bisher größter Subbuteo-Erfolg?
Gewinn des nationalen Titels in der U16-Kategorie und damit Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Rom.
Wie beschreibst du deinen Spielstil?
Taktisch; noch eher langsam, aber dafür so genau wie möglich.
Was sind deine persönlichen Ziele für die WM in Rom?
Sammeln von Erfahrung für zukünftige Turniere; ein den Umständen entsprechendes Torverhältnis; viel Spaß haben!
Was nimmst du dir für die Zukunft vor?
Mehr trainieren; in meinem Heimatdorf Häuslingen ein Turnier veranstalten; andere Menschen für diesen Sport motivieren.
From 16th to 18th September 2022 the FISTF World Cup will take place in Rome. We are proud to have three members in our club who are going to represent their country. In the build up to the tournament we asked them seven questions. Today ...
Name: Leon Schneider
Age: 16 years
Plays for: Germany
How did you first find out about Subbuteo?
I was first introduced to Subbuteo by my uncle [Nico Mueller; Editor's note] in my grandparent's basement.
When did you start playing Subbuteo competitively?
I competed for the first time in the regional Championships of Northern Germany in January 2022.
What is it that captivates you with regard to Subbuteo?
The cohesion of the Subbuteo community; the similarity to "real" football; the diversity of tactics.
What has been your biggest Subbuteo achievement yet?
Winning the domestic title in the Under 16 category and therefore gaining qualification for the World Cup in Rome.
How do you describe your style of play?
Tactically; still fairly slow but therefore as accurately as possible.
What are your personal goals for the World Cup in Rome?
Gaining experience for future tournaments; keeping a reasonable goal difference; having lots of fun!
What are your future goals?
To train more; to stage a tournament in my home village Haeuslingen; to motivate other people for this sport.