Sunday, March 19, 2023

Subbuteo Club Berlin bei der „Norddeutschen“




Gestern fand im Kulturtreff Hainholz in Hannover der zweite und letzte Teil der Norddeutschen Einzelmeisterschaft 2023 statt sowie die Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft. Der SC Berlin war zusammen mit Sparta Spreeathen zu Gast bei der SG‘94 Hannover. Ein großer Dank vorab für einen gelungenen Tag in einer tollen Location!



Zum zweiten Mal in Folge nahmen Spieler des SC Berlin an „der Norddeutschen“ teil, die damit zusammen mit den Spielern des ebenfalls recht jungen Clubs SG‘94 Hannover und einem Sparta Spreeathen in nahezu voller Besetzung zunehmend an Bedeutung im deutschen Subbuteo-/Sport-Tischfußball gewinnt. Dank der großartigen Nachwuchsarbeit von Fred Elesbao aus Hannover, waren die Niedersachsen sogar in der Lage, eine zweite Mannschaft zu stellen und das Teilnehmerfeld der Mannschaftsmeisterschaft auf lange nicht dagewesene vier Teams auszuweiten.



Sportlich lieferten die Teilnehmer des SC Berlin im Einzel-Turnier, was man den individuellen Stärken zufolge bereits im Vorfeld erwarten durfte. In einem Teilnehmerfeld von insgesamt 14 Spielern sortierten sich Nico Müller mit dem 7. und Carsten Bock mit dem 11. Platz leistungsgerecht ein. Die ganz großen Überraschungen blieben damit aus, aber es wurden von beiden Berlinern solide Leistungen abgerufen, die den Entwicklungstrend der letzten Monate bestätigten. Gerade Nico Müller konnte dann doch zwei Achtungserfolge erzielen mit einem torlosen Unentschieden gegen den späteren Turniersieger und Norddeutschen Meister Marcel Kwiatkowski und einen 3:2 Sieg nach 0:2 Rückstand gegen den späteren U20 Norddeutschen Meister Marian Flemer. Überhaupt entwickeln sich die Partien zwischen Marian und Nico zu sehenswerten und interessanten Partien. Am Nachmittag in der Mannschaftsmeisterschaft trafen beide erneut aufeinander und trennten sich nach einem offenen Schlagabtausch 2:2 Unentschieden.




Die Mannschaftskategorie lässt sich einfach zusammenfassen. Die Machtverhältnisse im Norden wanken, aber sie fallen nicht. Hannover kratzt an der Vormachtstellung von Sparta Spreeathen. Der SC Berlin wiederum verringert die sportliche Kluft zu beiden Teams, ohne sie jedoch bislang schließen zu können. Leider musste der SC Berlin aus diversen Gründen erneut darauf verzichten, in Bestbesetzung antreten zu können. Mit Hermann Kruse und Oliver Ollnow hat man noch zwei Unterschiedsspieler in der Hinterhand, die unglücklicherweise am Wochenende verhindert waren. Dafür konnte mit Michael Nixdorf aus Bad Fallingbostel ein „alter“ Subbuteo-Recke reaktiviert werden und überzeugt werden, das rote Trikot überzustreifen. Damit wird der SC Berlin dank den Norddeutschen Carsten und Leon zum inoffiziellen „SC Niedersachsen“. Michael ist eine menschlich wie spielerisch tolle Ergänzung und bietet dem Verein eine größere spielerische Tiefe. So lässt sich der dritte von vier Plätzen im Mannschaftsranking auch am besten einordnen: Es ist Luft nach oben, aber auch viel Zuversicht, dieses Entwicklungspotenzial mit beharrlicher Arbeit auszuschöpfen.




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